Eindrücke von der kleinen OJAD-Farm

Ein Beitrag von Sarah, einer Besucherin der OJAD

Am 23. Oktober hatte ich die Gelegenheit mir den OJAD-Stall mal genauer anzuschauen. Nichtsahnend war ich also in der Werkstatt, in der ich arbeite, als plötzlich Tömmy, der Besitzer des Stalls, vorbeikam. Normalerweise verbreitet er ja sowieso schon gute Laune, wenn er rein kommt und dieses Mal schaffte er es auch mich damit anzustecken, auch wenn ich anfangs dem Ganzen noch etwas skeptisch gegenüber war. Bis dorthin wusste ich ja noch nicht mal, dass er sich um den Stall kümmert, geschweige denn, dass es seiner ist. Klar hatte ich hin und wieder davon gehört, wusste aber noch nicht genau was da jetzt auf mich zu kommen würde. 

Tömmy wollte, dass ich über meine ersten Eindrücke berichte, aber es wäre doch echt langweilig wenn ich wieder und wieder schreiben würde, dass es mir super gut gefallen hat. Aber: versprochen ist versprochen. 

Ich finde es sehr geschickt eingefädelt, dass man gleich, wenn man reinkommt, schon die süßesten Zeitgenossen überhaupt sieht! Nicht, dass das auf die anderen Bewohner nicht zutrifft, aber wenn man als Tierfan mal 15 Minuten mit einem Hasenbaby kuscheln kann, dann ist das doch schwer zu toppen. Nichtsdestotrotz haben mich die Schweine doch auch sehr beeindruckt. Ich habe mich noch nie welchen genähert, wie auch, wenn man keine eigenen hat und sie oft in unzugänglichen Ställen untergebracht sind? Die beiden kleineren Mädchen haben uns sofort begrüßt und wollten erst Mal richtig durchgekrault werden. Ich wäre ursprünglich nie auf die Idee gekommen Schweine zu streicheln, aber es war echt eine coole Erfahrung. 

So, jetzt haben wir sowohl die supersüßen, als auch die saumässig coolen Tiere abgehakt, das einzige, was jetzt noch fehlt sind die huhnglaublich lustigen Federtiere – denn Tömmy hat sowohl Enten also auch Hühner auf seiner Farm. Alle sind draußen schon rumgelaufen, während wir uns erst die anderen Tiere angeschaut haben. Die Enten zeigten sich gleich von ihrer besten Seite und fingen an zu twerken und zu tanzen, ich konnte sie nicht mehr aus den Augen lassen, weil sie einfach richtig lustig waren, denn alles sah wie einstudiert aus. Die Hühner waren auch huhnglaublich cool, denn sie sahen aus als wären sie frisch vom Friseur gekommen. Eine der Damen durfte ich dann sogar halten und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich schon ein wenig schäme, denn auf unserem Selfie hatte sie einfach eine großartige Frisur und da kann ich als Mensch natürlich nicht mithalten. 

Alles in allem war ich sehr begeistert von dem, was Tömmy da auf die Beine gestellt hat und ich freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit meinen neuen tierischen Freunden.