Don’t See But Be Seen

Ein absolutes Highlight des Sommers war die Veranstaltung „Don’t See But Be Seen“ in Kooperation mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband. Rund 80 Personen, darunter viele Jugendliche kamen zum Event und konnten mit verschiedenen Spielen und einem Hindernislauf erfahren, wie es ist blind durch den Alltag zu kommen. Dabei verfolgte „Don’t See But Be Seen“ das Ziel, Jugendliche zur Thematik „Blind-sein in Vorarlberg“ zu sensibilisieren und sollte einen Einblick in den Alltag von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen gewähren.

Eine Jause im Dunkeln – wie sich das wohl anfühlt? Zu essen, ohne dabei etwas zu sehen, ist Alltag für blinde Menschen – für Sehende aber schwer vorstellbar. Im Vorhinein der Veranstaltung besuchten wir gemeinsam mit Jugendlichen das Haus Ingrüne des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Vorarlberg (BSVV) um einmal zu erleben wie das ist, sich auf den Hörsinn, Fühlsinn und Geschmackssinn zu verlassen. Ein ganz besonderes Erlebnis – ein herzliches Dankeschön an den Blinden- und Sehbehindertenverband Vorarlberg und ein ganz besonderes Dankeschön an Elias Milz!